Soziale Gruppenstunden (SGS)
Neben dem normalen Unterricht finden in jeder Klasse mindestens einmal wöchentlich die sozialen Gruppenstunden satt. Im Stundenplan wird diese mit dem Titel SGS benannt. Die Teilnahme ist verpflichtent. In der SGS-Stunde soll den Schüler*innen bei der Überwindung von Entwicklungsschwierigkeiten und Verhaltensproblemen geholfen werden. Auf der Grundlage eines gruppenpädagogischen Konzeptes soll die Entwicklung der Schüler*innen durch soziales Lernen in der Gruppe gefördert werden. Vom Namen her lassen sich die wesentlichen Ziele dieser Gruppenarbeit ableiten. Es sind überwiegend soziale Themen- individuell und gruppenspeziefisch ausgerichtet:
- Schüler*innen, Lehrer*innen und pädagogische Mitarbeiter*innen arbeiten gemeinsam an dem Aufbau einer prosozialen Struktur in der Klasse.
- Themen Einzelner werden in Absprache im Klassenverband besprochen und Lösungsmöglichkeiten gesucht.
- Die Peergroup gibt eine Rückmeldung über das wahrgenommene Verhalten von einzelen Schüler*innen.
Soziale Gruppenstunden (SGS)
- ein "Training sozialer Fähigkeiten" für Schüler*innen.
- für Schüler*innen, die Probleme haben, zu anderen konfliktfreie Beziehungen aufzubauen.
- ein Erprobungsraum: Schüler*innen üben, mit Gleichaltrigen auszukommen.
- für Schüler*innen, die ängstlich oder gehemmt sind.
- ein Erfahrungsfeld: In unseren Klassen erfahren Schüler*innen, dass sie mit ihren Stärken und Schwächen akzeptiert werden.
- für Schüler*innen, die sich von Gleichaltrigen abkapseln.
- Lösungsfindung: Schüler*innen bewältigen ihre Alltags- und Schulprobleme